Die Organisation vom Familienleben ist eine nie endende Herausforderung. Hier findest du Tipps & Tricks, wie du den Familienalltag einfacher gestaltest und Struktur in die Familie bringst.

Alternative zu Halloween: Lichtival – Ein Fest des Lichts und der Ermutigung

Die Herbstsaison bringt nicht nur fallende Blätter und kühleres Wetter, sondern auch das allseits bekannte Halloween mit sich. Doch was ist, wenn Grusel und Spuk nicht das Richtige für dich und deine Familie sind? In diesem Blogartikel stell ich dir eine herzerwärmende Alternative zu Halloween vor: Das Lichtival. Wir feiern dieses Fest des Lichts, der Gemeinschaft und der Ermutigung mit Freunden und Familie und freuen uns darauf, sobald die Abende dunkler werden.

Alternative zu Halloween: Lichtival

Lichtival – ein Fest des Lichts und der Ermutigung

Wenn die Dunkelheit früher hereinbricht und die Herbstnächte länger werden, sehnen sich viele Menschen nach Licht und Wärme. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Lichtival zu feiern. Doch was ist das Lichtival?

Das Lichtival ist ein Fest, das sich auf das Licht konzentriert und gleichzeitig Raum für Gespräche, Gemeinschaft und Ermutigung schafft. Wir feiern das Lichtival immer unter freiem Himmel. Hier sind einige Elemente, die das Fest zu einem einzigartigen Erlebnis machen:

  1. Lagerfeuer: Entzündet ein wärmendes Lagerfeuer, um die Dunkelheit zu vertreiben und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Das Knistern des Feuers und der Anblick der tanzenden Flammen ziehen Groß & Klein an. Wir brutzeln gern Würstchen über dem Feuer, machen Stockbrot oder lassen Marshmallows karamellisieren.
  2. Wunderkerzen: Verteilt Wunderkerzen. Das funkelnde Licht der Wunderkerzen verleiht der Nacht einen wundervollen Glanz.
  3. Laternen: Stellt Laternen oder Gläser mit kleinen Teelichtern auf. Wenn sie in der Dunkelheit erstrahlen, erzeugen sie eine faszinierende Atmosphäre und die zarten Flammen verbreiten Gemütlichkeit und Geborgenheit.
  4. Lichterketten: Verwendet Lichterketten, um euren Feierort zu erhellen. Die sanfte Beleuchtung verleiht dem Lichtival eine märchenhafte Stimmung und lädt zum Verweilen ein.
  5. Gespräche und Ermutigung: Das Lichtival bietet eine prima Gelegenheit, um über das Leben, Sorgen und Hoffnungen zu sprechen. Kinder und Erwachsene können sich in einer entspannten Umgebung austauschen und sich gegenseitig ermutigen.
  6. Gemeinsam Singen: Am Lagerfeier Lieder singen – das rundet dieses besondere Fest ab.

Lichtival als Alternative zu Halloween: Halloween-Treats

Das Lichtival kann auch als gelungene Alternative zu Halloween gefeiert werden. Anstatt durch Grusel und Spuk Ängste zu schüren, setzt das Lichtival auf Licht, Gemeinschaft und Ermutigung.

Lichtival als Alternative zu Halloween_Halloween-Treats

Und wenn am 31.10. Kinder kommen, die verkleidet von Tür zu Tür zu ziehen und nach Süßigkeiten zu fragen, könnt ihr ihnen neben Süßem auch dieses Mutmach-Teelicht mitgeben. Es enthält eine Botschaft, die sichtbar wird, sobald das Wachs schmilzt. Dieses Teelicht ist eine einfache Möglichkeit, Kinder zu überraschen und ihnen Mut zuzusprechen. So stellst du das Teelicht mit Botschaft ganz einfach her:

  1. Lade die Teelichtvorlage herunter, drucke sie aus und schneide die Botschaften aus.
  2. Entferne vorsichtig das Wachs aus der Teelichthülle, indem du den Wachsblock am Docht nach oben ziehst.
  3. Lege die ausgeschnittene Botschaft mit der Schrift nach oben in die Metallhülle des Teelichts, sodass sie lesbar ist.
  4. Schiebe das Wachs gleichmäßig zurück in die Teelichthülle.
  5. Klebe die Banderole außen um das Teelicht.

Wenn das Teelicht brennt, wird die Botschaft sichtbar, sobald das Wachs geschmolzen ist. Es ist so schön zu beobachten, wie ein Lächeln über das Gesicht zieht, wenn jemand die Botschaft im Teelicht liest.

Fazit

Das Lichtival ist eine wundervolle Alternative zu Halloween, die Licht und Freude in den dunklen Herbst bringt. Es bietet die Möglichkeit, über Ängste zu reden und Kinder zu ermutigen. Ein Fest des Lichts, das von Gemeinschaft und Herzenswärme geprägt ist. So dürfen auch wir Lichter in dieser Welt sein – für unsere Kinder und die Menschen in unserem Umfeld.

Herzlichst,

dein Eva

DANKE sagen – mit einer Pop-up-Dankeskarte

„Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wertvoll für Familien Menschen sind, die Kinder sehen und liebevoll und großherzig in ihrem Wachsen begleiten. Wie kann man Tagesmüttern, Erzieherinnen, Ehrenamtlichen in Vereinen und Kirchen, Omas, Opas, Nachbarn und Lehrern so danke sagen, dass sie sich wirklich wertgeschätzt fühlen? Auch in der Partnerschaft, Familie oder dem Freundeskreis tut es jedem gut, sich gesehen zu fühlen. Doch wie sagt man am besten DANKE? Und wofür?

Warum sollte man anderen danken?

Wiesenblumen-Pop-up-Karte wird aufgeschlagen

Anne Frank, die sich im zweiten Weltkrieg zwei Jahre versteckt halten musste, schreibt als 14jähriges Mädchen in ihr Tagebuch: „Ich würde nur so gern auch mal einen Erfolg sehen und ein einziges Mal von jemandem ermutigt werden, der mich lieb hat.“ Der Wunsch danach, gesehen zu werden, anderen Menschen etwas zu bedeuten und in ihrem Leben wichtig zu sein ist tief mit dem Menschsein verbunden. Leider denken wir Gutes über Andere öfter leise, als dass wir es laut aussprechen. Dabei können kleine Worte Großes bewirken – wie ein winziger Same, aus dem ein riesiger Baum wächst. Die Bibel drückt es so aus: „Ein freundliches Wort ist wie ein Lebensbaum.“ (Spr. 15,4). Na dann – lass‘ uns Bäume pflanzen!

Wie kann man danke sagen?

Pop-up-Karte Wiesenblumen Details

Oft sagt man danke mit einem Geschenk. Wenn man die Person kaum persönlich kennt, wie es z.B. beim Personal in Schulen oder Kindergärten oft der Fall ist, eignen sich vor allem Kleinigkeiten, die sich verbrauchen. Das könnte sein:

  • Kräutersalz
  • Schokolade
  • Kerzen
  • Blumen
  • Gutscheine (z.B. für einen Buchladen, Café, Restaurant, Biomarkt oder Wellness)

Hier sollte aber auf die Regeln der jeweiligen Institution und gesetzliche Vorgaben geachtet werden, damit es nicht zu Vorteilsnahme kommt.

Unkomplizierter und oft für die Empfänger wertvoller sind Worte, die von Herzen kommen. Was aber kann man schreiben, das über „Danke für deinen Einsatz“ hinausgeht? Ein persönliches Danke zeigt, dass die Person in deinem Leben wichtig ist, dass sie fehlen würde, wenn sie nicht da wäre und dass sie dein positiv Leben beeinflusst. Nimm dir etwas Zeit und überlege:

  • Wo und wie habt ihr euch kennengelernt?
  • Was war dein erster Eindruck?
  • Bei welchen Gelegenheiten musst du an die Person denken?

Unter diesem Blogartikel kannst du eine Liste mit insgesamt 26 solcher Fragen downloaden. Sie helfen dir, in die Erinnerung und die gemeinsame Geschichte mit der zu beschenkenden Person einzutauchen und eine sehr persönliche Dankesnachricht zu schreiben. Stell dir einmal vor, du bekämst eine Karte, auf der stände: „Vor 10 Jahren sind wir hierher gezogen. Du standest in der ersten Woche mit strahlendem Lächeln und einem Kuchen vor unserer Tür, um uns als Nachbarn zu begrüßen. Du hast so viel dazu beigetragen, dass wir uns vom ersten Tag an willkommen fühlten und hier zuhause sind.“ Würde das nicht deinen ganzen Tag erhellen?

So bastelst du eine von Herzen kommende Dankeskarte

Mit einer besonderen Karte kommen deine persönlichen Worte noch mehr zu Geltung. Unsere Pop-up-Karte ist einfach zu basteln, hat aber eine große Wirkung. Du kannst sie für den besonderen Wow-Effekt mit echten Blumen gestalten oder mit Blumen aus Papier, auf die du einzelne Dankesbotschaften schreibst.

So bastelst du die Pop-Up-Karte

Pop-up-Karte mit Tulpen zum Danke sagen - Schritt-für-Schritt-Anleitung

Du brauchst:

  • zwei DIN A4-Blätter Tonpapier in verschiedenen Farben
  • eine Schere
  • Kleber
  • Verschiedenfarbiges Papier
  • die Vordrucke für die Pop-up-Karte, die du dir unten kostenlos herunterladen kannst oder frische bzw. gepresste Wiesenblumen

Und so gehst du vor:

Pop-up-Karte basteln zum danke sagen_Schritt-für-Schritt-Anleitung
Pop-up-Karte basteln zum Danke sagen - Schritt für Schritt erklärt
  1. Knicke das DIN A4-Papier, das du für die Innenseite der Karte nehmen willst, einmal mittig hochkant, sodass du eine lange, schmale Klappkarte erhältst.
  2. Klappe die Karte zu und schneide von hinten zwei gleich lange Schnitte in die Karte. Die Position und Länge der Schnitte sind im Download markiert.
  3. Falze das entstandene Viereck um und ziehe die Knickkante kräftig nach. Falte das Viereck dann wieder zurück.
  4. Öffne nun die Karte und drücke das entstandene Pop-up-Viereck nach außen.
  5. Klebe auf das Viereck buntes Papier, damit deine Blumenvase sich vom Hintergrund abhebt.
  6. Wenn du Blumen aus Papier nehmen willst, drucke dir die Blumenvorlagen aus, schneide sie aus und schreibe auf die einzelnen Tulpen deine Dankesworte. Wenn du Lehrern danke sagen willst, lasse die Kinder schreiben. Klebe anschließend die Stiele von hinten an die Blumenköpfe.
  7. Stecke nun deine echten oder Papier-Blumen in die „Vase“, drehe die Karte auf die Rückseite und klebe die Stiele dort fest. Diese Blumen bewegen sich, wenn die Karte geöffnet wird.
  8. Klebe anschließend auf den Hintergrund der Karte weitere Blumen, die ebenfalls mit dem Stiel in der Vase stecken.
  9. Zum Schluss klebst du die Außenseite auf die Karte und gestaltest sie nach deinen Wünschen. Gut macht sich ein großes „DANKE“ oder ein Bild von einem gemeinsamen Erlebnis.

Hat ein aufrichtiges und persönliches Danke in deinem Leben etwas verändert? Schreibe deine Gedanken dazu in die Kommentare. Ich freue mich darüber!

Herzlichst,

deine Eva

Adventskalender ohne Müll: Zeit statt Zeug für Familien

Adventskalender ohne Müll_Zeit statt Zeug für Familien

Graust es dir vor den Bergen von Müll und Geschenken, die das Weihnachtsfest oft mit sich bringt? Dabei kann man die „stade Zeit“ auch ganz bewusst und nachhaltig verbringen, z.B. mit diesem Adventskalender ohne Müll – frei nach dem Motto: Zeit statt Zeug für Familien.

So funktioniert der Adventskalender ohne Müll

Adventskalender-ohne-Müll_Wochenbaum_wir-backen-Plätzchen

Das Wertvollste, was wir unseren Kindern in dieser Zeit schenken können, ist Zeit und unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Die Adventszeit ist eine Chance, das ganz unkompliziert umzusetzen – mit bewusster Familienzeit und täglichen gemeinsamen Aktivitäten, die gar nicht aufwendig sein müssen. In unserem Aktivitäten-Adventskalender haben wir über 100 Ideen dafür zusammengetragen – lade sie dir gern herunter. Und so einfach gestaltest du damit euren Familien-Adventskalender:

  • Suche dir aus der Liste 24 Dinge aus, die du mit deiner Familie im Advent erleben möchtest.
  • Lege deinen Wochenbaum bereit.
  • Lade dir unten kostenlose Adventskalenderzahlen herunter.
  • Drucke und schneide die Zahlen-Blätter aus.
  • Schreibe hinten auf die Blätter, was ihr an diesem Tag als Familie gemeinsam unternehmt.
  • Klebe die Blätter mit einem schmalen Stück Klebeband oder einer kleinen Kugel Knetkleber* am Wochenbaum fest. Wenn du sie vorher an der Spitze mittig etwas knickst, wirken die Blätter plastischer.

Schon ist dein Adventskalender fertig! Und das Beste: Du vermeidest Müll, denn mach dem Advent ist der Wochenbaum wieder ein normaler Wochenplan, der euch hilft, euer Familienleben entspannt zu gestalten.

Übrigens: Ich schreibe manchmal erst am Abend vorher auf, was wir am nächsten Tag tun. So kann niemand „luschern“ und ich kann spontan Dinge anpassen. Wenn ich merke, dass alle k.o. sind, plane ich eher etwas Ruhiges, oder eine Draußenaktion, wenn ich sehe, wie der Übermut aus allen Ecken schaut :).

Lade dir jetzt kostenlos deine Adventskalenderzahlen herunter

Adventskalender ohne Müll_Adventskalenderzahlen zum Ausdrucken

Die Adventskalenderzahlen sind von der Größe und Farbe genau auf den Wochenbaum abgestimmt. Lade sie dir über das Formular unten herunter und drucke sie auf einem Farbdrucker aus. Nun machst du dir eine Tasse Tee und schneidest du Zahlen gemütlich aus – oder lässt es deine Kinder tun. Wenn ihr gemeinsam schnipselt, ist es schon ein schöner Vorgeschmack auf die Adventszeit. Und vielleicht kommen euch dabei auch tolle Ideen für die gemeinsam verbrachte Zeit.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Adventskalender ohne Müll und eine gesegnete, frohe und entspannte Familienzeit im Advent!

Bleibt behütet,

Eure Eva

*WERBUNG: Dieser Link ist ein Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich vom Einkaufswert ein paar Prozente abbekomme. Damit unterstützt du meine Arbeit – vielen Dank!

11 Mahlzeiten, die Kinder draußen kochen können – mit einem Hobo-Kocher

Hat du schon mal draußen gekocht? Es fühlt sich nach Freiheit, Abenteuer, Sommer und Urlaub an. Draußen schmeckt alles am besten. Wusstest du, dass auch Kinder nicht nur backen, sondern auch allein draußen kochen können? Mit dem Hobo-Kocher ist es ein Kinderspiel – und ein riesen Spaß für alle. Probiert es mal aus! Lies hier, wie du dich zurücklehnst, während deine Kinder für dich kochen :).

Was ist ein Hobo-Kocher?

verschiedene Hobo-Kocher zum Draußen kochen

So verschieden können Hobo-Kocher aussehen: Hier siehst du links einen großen Besteckkorb, in der Mitte einen kleineren und rechts eine Metalldose, die als Hobo-Kocher aufgebohrt wurde. Es gibt zahlreiche weitere, auch sehr professionelle Varianten. Die einfachen funktionieren aber genauso.

Ein Hobo-Kocher ist eine Metalldose mit vielen Löchern, die wie eine Art Kamin funktioniert. In der Dose entfachst du ein kleines Feuer, durch die Löcher wird Luft angesaugt und oben auf der Öffnung steht dein Kochgefäß. So kannst du mit wenig Aufwand unterwegs Essen kochen. Als Brennmaterial nimmst du kleine Holzstückchen und trockene Zweige.

Der Name des Kochers stammt übrigens von den „Hobos“, nordamerikanischen Wanderarbeitern, die im 19. und 20. Jahrhundert mit Güterzügen auf der Suche nach Arbeit umherreisten. Sie nutzten Metalldosen als Kocher und Heizung.

So baust du deinen Camping-Kocher

draußen kochen mit dem Hobo-Kocher_Feuer machen

Um einen Hobo-Kocher zu bauen, brauchst du eine Metalldose, die innen nicht beschichtet ist. Die Größe sollte so bemessen sein, dass dein Kochgefäß oben sicher stehen kann. Und so stellst du deinen Kocher her:

  1. Bohre mit einen Metallbohrer an der Unterseite der Dose und außen am unteren und oberen Rand zahlreiche Löcher, durch die Luft ziehen kann. Wenn du magst, kannst du auch die ganze Dose löchern. Das ist übrigens eine Arbeit, die Kindern viel Spaß macht. Behalte sie dabei aber gut im Auge.
  2. Wenn du magst, schneide mit einem Metallschneider eine größere Öffnung in die Dose, durch die du Brennmaterial nachwerfen kannst. Du kannst den Kocher aber auch durch die Oberseite der Dose befüllen, dann musst du jeweils nur kurz dein Kochgefäß anheben.

Wenn du keine Lust auf Werkeln hast, nimm einfach einen Besteckkorb aus Metall, der funktioniert ganz wunderbar.

Was brauchst du sonst noch?

  • Töpfe oder Pfannen, die außen schwarz werden dürfen und die am besten einen langen Griff haben, damit sich niemand verbrennt
  • Rührlöffel oder Pfannenwender
  • ein Taschenmesser, mit dem du das Holz auf die passende Größe bringst
  • Streichhölzer oder Feuerzeug
  • einen Dosenöffner, falls am Taschenmesser keiner dran ist

Tipp: Damit deine Lieblingstöpfe keinen Schaden nehmen, schau‘ dich auf Flohmärkten nach passendem Kochgeschirr um.

Was können Kinder draußen kochen?

11 Mahlzeiten, die Kinder draußen kochen können

Was Kinder selber kochen können, hängt natürlich sehr von ihrem Alter und ihren bisherigen Kocherfahrungen ab. Am besten hältst du das Kochen recht einfach mit möglichst wenig Arbeitsschritten. So bereitet ihr das Kochen vor:

  • Legt euch alle Zutaten zurecht.
  • Sammelt trockene Hölzer und brecht sie auf die passende Größe.
  • Stellt den Kocher auf eine sichere, feuerfeste und stabile Unterlage und entzündet dort das Feuer.
  • Sobald es gut brennt, könnt ihr mit dem Kochen loslegen.
  • Denkt daran, das Feuer regelmäßig mit Brennmaterial zu füttern.

Diese 11 Gerichte könnt ihr ganz einfach draußen kochen:

  1. Spiegelei
  2. Nudeln
  3. Baked Beans
  4. Eintöpfe aller Art
  5. Pellkartoffeln
  6. gekochte Eier oder Omelette
  7. Bratwürstchen
  8. Reis
  9. Gemüsepfanne
  10. Chili con Carne
  11. Bratkartoffeln

Neben den Zutaten für euer Gericht solltet ihr immer Trinkwasser, Salz, Geschirr, Besteck und ein Erste-Hilfe-Set dabeihaben.

Regeln fürs Draußen kochen beachten

Wenn Kinder draußen kochen, muss immer ein Erwachsener dabei sein. Bitte informiere dich vorher über die örtlichen Vorgaben zu offenem Feuer in der Natur und den aktuellen Waldbrandstufen und nutze den Hobo nur dort, wo es erlaubt ist. Schneidet oder reißt bitte keine Zweige von lebenden Bäumen – grünes Holz eignet sich eh nicht zum Feuern. Nimm bitte auch alles wieder mit, was du in die Natur gebracht hast. Falls du Müll von anderen findest, entsorge ihn. So lernen deine Kinder von Anfang an einen achtsamen Umgang mit der Natur.

 

Für uns als Familie ist das Draußen-Kochen mit dem Hobo immer ein wunderbares Erlebnis. Die Kinder haben sinnvoll zu tun, sind stolz auf ihre selbst gekochtes Essen, wir Eltern können uns etwas zurücklehnen und am Ende schmeckt es allen.

Wie ist es bei dir – was sind deine Erfahrungen? Und hast du Tipps für den Bau des Hobo-Kochers? Teile sie gern mit uns in den Kommentaren!

Bleib‘ behütet,

deine Eva

Kinder stark machen – mit mechanischem Werkzeug

mechanisches Werkzeug_Schreibmaschine_Nudelmaschine_Nussknacker_Fleischwolf_Kaffeemühle_Briefwaage_Taschenmesser

Kinder stark machen – das wünschen sich wahrscheinlich alle Eltern. Wer möchte nicht, dass ein Kind lernt, seinen Weg zu gehen, gute Entscheidungen zu treffen und seinen Platz im Leben zu finden? In komplexen Zeiten ist das herausfordernd. Hier stelle ich euch eine überraschende Möglichkeit vor, wie ihr eure Kinder in diesem Prozess unterstützen könnt.

Wie Kinder Zusammenhänge erkennen

tätige Hände_filzen, gärtnern, Nudeln machen, Papier schöpfen, bügeln, bauen

Kinder begreifen durch greifen – diese Erkenntnis hat sich weitgehend durchgesetzt. Wenn ein Kind eine Schere in die Hand nimmt, sie dreht und wendet, ihre Beschaffenheit fühlt und damit experimentiert, lernt es. Und nicht nur die Hände sind wichtig, sondern auch die Augen. Das Kind beobachtet: Wenn ich die Griffe der Schere auseinanderziehe, bewegen sich auch die Schneideflächen auseinander. Das Kind lernt Zusammenhänge: Wenn man dies tut, ist das die Folge. Es gibt eine Ursache und eine Wirkung. Das Kind beginnt, Zusammenhänge zu durchschauen, dahinter liegende Prinzipien zu verstehen und in die eigene Wirksamkeit zu vertrauen. So beginnt das Verständnis der Welt im Kleinen, damit später auch komplexere Zusammenhänge eingeordnet werden können und man die eigene Rolle darin finden kann.

Digitale Geräte erschweren diese Lernprozesse, weil keine physische Veränderung zu beobachten ist. Wenn z.B. ein Erwachsener ein Smartphone in der Hand hat und eine halbe Stunde später eine Pizza geliefert wird, dann ist nicht klar, ob zwischen diesen beiden Tätigkeiten ein Zusammenhang besteht – es sei denn, man tauscht sich bewusst darüber aus. Wenn ich heute etwas auf dem Smartphone tue, hätte ich vor etwa 25 Jahren z.B. eine Zeitung gelesen, einen Brief geschrieben, im Kochbuch ein Rezept gesucht, aus dem Atlas eine Reiseroute ausgewählt, eine CD eingelegt, ein Fotoalbum angeschaut, die Tagesschau geguckt, den Wetterbericht gelesen oder Fernsehen geschaut. Vor 25 Jahren wurden begreifbar und beobachtbar Dinge verändert – die Zeitung umgeblättert, ein Buch aufgeschlagen, der Fernseher angeschaltet…, heute wird auf ein Gerät geklickt, dass hinterher genauso aussieht wie vorher. Besonders für kleine Kinder ist es dadurch schwerer, Zusammenhänge zu verstehen.

Wie kann man dann heute Kinder stark machen? Da gibt es natürlich viele Aspekte. Einer davon ist es, Kinder mit Spiel- und Werkzeug vertraut zu machen, bei dem Ursache und Wirkung deutlich zu erkennen ist. Unsere Kinder lieben z.B. mechanisches  Werkzeug aller Art.

Kinder stark machen durch mechanische Geräte

mechanische Werkzeuge_Schreibmaschine_Nudelmaschine_Nussknacker_Fleischwolf_Kaffeemühle_Briefwaage_Taschenmesser für Kinder

1 Laubsäge, 2 Papiertopfpresse für Aussaattöpfchen, 3 Fleischwolf, 4 Schreibmaschine, 5 gusseisernes Manschetten-Kragen-Bügeleisen, 6 Handbohrer, 7 Nudelmaschine, 8 Taschenmesser, 9 Klappsäge, 10 Nussknacker, 11 Briefwaage, 12 Kaffeemühle, 13 Luftpumpe, 14 Schere

Diese Geräte haben sich bei uns bewährt:

  1. Laubsäge: Mit der Laubsäge kann man sogar in einer ganz kleinen Wohnung am Küchentisch arbeiten .
  2. Papiertopfpresse für Aussaattöpfchen: Wer im Frühjahr selber Tomaten o.ä. anpflanzen möchte, kann Kinder aus Zeitungspapier selber Aussaattöpfchen pressen lassen, die später in der Erde zerfallen.
  3. Fleischwolf: Bei uns wird der Fleischwolf hauptsächlich in der Vorweihnachtszeit für Spritzgebäck genutzt und ist dort besonders bei den männlichen Beteiligten DAS Highlight.
  4. Schreibmaschine: Die Schreibmaschine ist ein Evergreen. Spaß machen nicht nur das Schreiben und die „fliegenden Buchstaben“, sondern auch das Staunen der Freunde, eine maschinengeschriebene Postkarte bekommen. Und man kann sogar Bilder damit malen!
  5. Gusseisernes Bügeleisen: Mit dem kleinen Bügeleisen haben die Kinder besonders im Winter viel Freude, wenn der Kamin brennt, das Bügeleisen darauf heiß wird und sie kleine Stoffservietten oder -taschentücher bügeln.
  6. Handbohrer: Der kleine Handbohrer wird ja klassisch zum Basteln mit Kastanien oder Eicheln im Herbst verwendet. Wer etwas größere Löcher mechanisch bohren möchte, kann z.B. einen Kurbelbohrer verwenden.
  7. Nudelmaschine: Natürlich ist es viel aufwändiger, Nudeln selbst herzustellen, als sie fertig zu kaufen. Dennoch ist es ab und an ein großartiges gemeinsames Erlebnis und das Essen schmeckt allen gleich doppelt so gut.
  8. Taschenmesser: Der Klassiker der Outdoor-Kindheit kann viel mehr, als man geheimhin denkt.
  9. Klappsäge oder Säge: Ein kleine Säge kann eine prima Ergänzung zum Taschenmesser sein und ist bei größeren Holzarbeiten eine gute Hilfe.
  10. Nussknacker: Im Herbst und Winter sitzen die Kinder teilweise stundenlang, knacken Nüsse, naschen, hören dabei Hörspiele, retten unversehrte Nussschalen als kleine Boote für den Sommer und sichern den Rest als Anzündematerial für Lagerfeuer.
  11. Die Briefwaage hilft den Kindern, ein Verständnis von Gewichtseinheiten zu entwickeln. Eine Balkenwaage wäre eine gute Ergänzung.
  12. Kaffeemühle: Kaffee zu mahlen ist ein wunderbar sinnliches Erlebnis: Die glatten Kaffeebohnen, der intensive Geruch, das Geräusch der Mühle – es tut einfach gut.
  13. Luftpumpe: Was man mit einer Luftpumpe tut, ist eigentlich klar. Unsere Pumpe birgt allerdings ein Geheimnis – das wir hier bei Familie Tulpe vielleicht auch einmal lüften werden.
  14. Schere: Wieviel Spaß Kinder allein mit alten Verpackungen aus Papier oder Pappe und einer Schere haben können, ist unglaublich. Dieser kleine Gegenstand sichert viele Stunden Erfindungsgeist und Spielfreude.
  15. Rollrasenmäher – nicht im Bild: Ein guter Einstieg in die Welt des Rasenmähens, vor allem, wenn der Griff höhenverstellbar ist.

Wir halten immer die Augen offen nach weiteren mechanischen Geräten. Gute Fundstellen sind Flohmärkte oder Kleinanzeigen, aber auch der Dachboden der Großeltern. Wenn du gute Tipps für weitere Geräte hast, schreib das gern in die Kommentare!

Was passiert, wenn Kinder mit mechanischen Geräten arbeiten?

Wenn Kinder mit mechanischen Geräten arbeiten, hat das viele positive Effekte:

  • Die Kinder erfahren: Das Leben ist spannend! Das Leben macht Spaß! Sie werden neugierig auf das „Dahinter“, wollen die Funktionsweise erforschen. Und ganz oft entstehen Ideen für neue Erfindungen.
  • Mit viel Freude werden Arbeiten verrichtet, die sowieso getan werden müssen.
  • Statt Langeweile zu haben üben Kinder eine sinnvolle Betätigung aus und merken, dass sie etwas beitragen können. Sie leisten ihren Teil, gestalten ihr Umfeld bewusst mit, erfahren Wertschätzung und lernen, wieviel Arbeit auch in kleinen Dingen steckt. Eine wahre Lebens- und Charakterschule.
  • Kinder setzen verschiedene Sinne ein und sind in Bewegung – innerlich und körperlich.
  • Die Auge-Hand-Koordination und die Feinmotorik werden gestärkt.
  • Kinder lernen Grenzen einschätzen und können besser mit Gefahren umgehen.
  • Kinder lernen verschiedene Handarbeiten und Gewerke kennen. Sie werden schöpferisch tätig und erschaffen Dinge mit ihren Händen. Das tut dem ganzen Menschen gut.
  • Die Kinder lernen zusammenzuarbeiten und sich zu organisieren. „Mechanische Arbeit“ passiert bei uns nie allein. Dafür macht es zu viel Spaß.

Und wer zweifelt jetzt noch daran, dass mechanische Geräte Kinder stark machen? 🙂

Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Erfahrungen und Anregungen!

Bleibt behütet,

eure Eva

Wochenplan für Familien & Shoperöffnung

Wochenplan Wochenbaum Übersicht_Blog

Ein Wochenplan für Familien ist nicht nur in wilden Zeiten eine gute Idee. Er hilft, dass nichts vergessen wird. Außerdem trägt er dazu bei, dass Kinder selbständig ihre Aufgaben und Termine im Auge behalten und mehr Selbständigkeit entwickeln können.

Wie funktioniert der Wochenplan für Familien?

Wo viele Personen unter einem Dach leben, müssen Termine und Aufgaben gut koordiniert werden, damit kein Chaos entsteht. Wir haben dafür einen Wochenbaum entwickelt, der für jeden Wochentag einen eigenen Ast mit großen Blättern besitzt. Auf diese Blätter schreiben wir alle

  • Termine,
  • Aufgaben und Erledigungen,
  • Mahlzeiten,
  • und wichtige Ereignisse,

die an diesem Tag anfallen. Gern nehmen wir verschiedene Farben für die einzelnen Personen oder nutzen Symbole, damit alles übersichtlich bleibt und jeder auf einen Blick erkennt, was heute dran ist.

Der Wochenplan für Familien ist auf einer weichen Folie gedruckt und hat eine Klebefläche auf der Rückseite. So kann er an jede glatte Oberfläche gehängt, bei Bedarf aber auch unkompliziert umgehängt werden. Der Wochenplan kann mit wasserlöslichen Folienstiften beschrieben und mit einem weichen Tuch gereinigt werden. Am besten ist es, wenn der Wochenbaum jede Woche einmal vollständig gereinigt wird – manche Folienstifte hinterlassen Rückstände, wenn sie zu lange auf der Folie bleiben.

In diesem Video habe ich alle Informationen zum Wochenbaum zusammengefasst:

An unserem Wochenplan liebe ich besonders, dass er nicht nach Organisation und Büro aussieht, sondern nach Leben und Wachstum – so wie Familien eben sind.

Wir aktualisieren unseren Wochenbaum übrigens immer am Wochenende. Er hängt gut sichtbar in der Nähe unseres Esstischs; bei den Mahlzeiten besprechen wir miteinander, was als nächstes ansteht. Das entstresst vieles.

Shoperöffnung

Wir haben den Wochenbaum nun schon einige Zeit auf Herz und Nieren getestet. Nun geht es zum nächsten Schritt – und der ist für mich recht aufregend: Der Wochenplan für Familien wird das erste Produkt unseres neu eröffneten Shops.

Sollten euch bei der Bestellung Fehler auffallen, schreibt es mir bitte! Es dauert immer eine Weile, bis sich ein System einspielt und alles so aussieht und funktioniert, wie es soll. Vielen Dank!

Wir haben übrigens schon etliche andere Produkte in Planung, die so nach und nach dazu kommen werden, wenn die Zeit reif ist. Schreibt mir aber auch gern eure Ideen: Was wünscht ihr euch für eure Familien? Was hilft euch in eurem Alltag?

Ich freue mich sehr, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet!

Bleibt behütet,

eure Eva

 

Jahresrückblick für Familien – auch mit kleinen Kinder

Jahresrückblick für Familien_mit Bildern

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen und damit ist es Zeit für einen Jahresrückblick. Für uns als Familie ist es eine geliebte Tradition, mit Terminkalendern, Erinnerungen und einem Blick in die Fotos des vergangenen Jahres auf die letzten 12 Monate zurückzublicken. Hier lest ihr, wie man einen Jahresrückblick für Familien angehen kann, so dass auch die Kinder gern dabei sind.

Warum machen wir einen Jahresrückblick?

Ein Jahr ist lang und oft weiß man am Ende nicht mehr, was einen zu Jahresbeginn beschäftigt hat. Wenn wir bewusst auf die vergangenen Monate zurückschauen, passiert immer Erstaunliches. Das Eine ist, dass wir jedes Mal neu entdecken, dass viele wertvolle und frohe Momenten hinter uns liegt. Nicht immer waren diese Momente unbeschwert und vielleicht waren wir in den Situationen sogar besorgt, ärgerlich oder erschöpft. Oft zeigt sich der Wert dieses Moments erst in der Rückschau, wo wir statt dem Augenblick längere Zeiträume und Entwicklungen im Blick haben. Und so kommt es, dass wir am Ende eines Jahres stets dankbar werden, obwohl es schwere Momente enthielt, obwohl die Kraft nicht immer gereicht hat, obwohl es Auseinandersetzungen gab, obwohl nie alles gut ist. Dennoch.

Und was zudem geschieht: Wir richten unseren Fokus neu aus, wir sehen wieder, was wichtig und unwichtig ist, schneiden alte Zöpfe ab und schaffen Platz für Neues. So gehen wir aufgeräumt und sortiert ins neue Jahr.

Wie kann ein Jahresrückblick für Familien aussehen?

Wie kann ein Jahresrückblick für Familien nun praktisch aussehen? Wie gehen unseren Rückblick meist in 2 Phasen an. Zuerst tragen wir als Eltern am Jahresende monatsweise zusammen, was in dem Jahr los war. Das ist intensiv und dauert eine Weile – unter anderem, weil wir uns die wichtigsten Erkenntnisse aufschreiben. Die ruhigen Tage nach Weihnachten bieten sich dafür an. Gemeinsam mit den Kindern gibt es dann rund um Silvester eine abgespeckte Variante. Und so gehen wir vor:

  • Zuerst bereiten wir einen Platz vor, an dem wir gemeinsam zur Ruhe kommen und möglichst wenig Ablenkung im Blick haben.
  • Wir schaffen eine gemütliche Atmosphäre, zünden Kerzen an und stellen Getränke und Knabbereien bereit.
  • Wir legen verdeckt einen Stapel mit unseren Fragekarten für den Jahresrückblick und einen Stapel mit Bildern aus dem vergangenen Jahr auf den Tisch.
  • Reihum darf nun jeder entweder ein Bild oder eine Frage aufdecken und die anderen an seinen Erinnerungen teilhaben lassen. Oft ergeben sich daraus lebhafte Gespräche à la „Weißt du noch…?“.
  • Als Abschluss ist es besonders schön, wenn man für jeden noch ein paar persönliche Worte hat: „Als wir beide…“.

Zeitlich schauen wir, wie lange die Kinder innerlich dabei bleiben. Den Umfang des Rückblicks kann man durch die Zahl der Bilder gut an das Alter der Kinder anpassen.

Habt ihr bestimmte Rituale, mit denen ihr das Jahr abschließt?

Bleibt behütet,

eure Eva

 

 

Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken

Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte_1. Dezember

Eine Alternative zum Adventskalender mit Schokolade oder Spielsachen ist ein Adventskalender mit der Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken. In der Weihnachtszeit geht in dem ganzen Gewusel recht schnell verloren, warum und was wir eigentlich feiern. Dieser Adventskalender schafft da Abhilfe: Jeden Tag liest du einen Teil der biblischen Weihnachtsgeschichte, sodass die Geschichte der ersten Weihnacht euch als Familie in der gesamten Adventszeit begleitet. So lenkt er jeden Tag neu den Blick auf das Geschehen vor über 2000 Jahren und lädt dazu ein, nachzudenken und zur Ruhe zu kommen.

Dieser Kalender bietet euch als Familie die Chance, in die wahre Botschaft von Weihnachten hineinzufinden: Es gibt Hoffnung für unsere Welt – und für dich! Großes beginnt oft im Kleinen, ganz unscheinbar. Und Liebe drückt sich oft ganz anders aus, als wir es erwarten.

Der Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte zum Ausdrucken

Adventskalender_Maria-und-Josef_Daumenkino

Neben der Weihnachtsgeschichte enthält der Kalender am unteren Rand die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem in Form eines Daumenkinos – so wie auch bei unserem Aktivitätenadventskalender.

Wenn du also auf der Suche nach einem Adventskalender mit Tiefgang und wenig Aufwand bist, wirst du hier fündig. Und so einfach kannst du diesen Adventskalender erstellen:

  1. Lade den Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken kostenlos herunter und drucke ihn aus. Den Link zum Download findest du unten in diesem Artikel.
  2. Schneide die Blätter für die einzelnen Tage aus, sortiere sie und hefte sie mit Foldback-Klammern* zusammen.
  3. Nun brauchst du nur noch ein schönes Plätzchen suchen, so du den Kalender aufhängen kannst. Am besten so, dass die Kinder ihn auch erreichen – sie wollen sicherlich öfters mal das Daumenkino ausprobieren.
  4. Und nun täglich: Lesen, nachdenken, weiterblättern – und Maria und Josef nach Bethlehem spazieren lassen.

Und falls du schon knapp mit der Zeit bist: Dieser Kalender eignet sich auch super als Last-Minute-Adventskalender zum Ausdrucken. So kannst du stressfrei und doch bewusst in die Adventszeit starten.

Eine besinnliche Adventszeit wünscht dir

deine Eva

*Werbung: Der Link zu den Foldback-Klammern ist ein Affiliate-Link.

Aktivitäten-Adventskalender – 101 Ideen für euren Familien-Adventskalender

Aktivitäten-Adventskalender_Plätzchen backen

In der dunklen Jahreszeit sind wir wieder mehr drinnen als draußen. Eine gute Gelegenheit, etwas zusammen zu unternehmen. Über 100 Ideen dafür findest du in unserer Liste für den Aktivitäten-Adventskalender.

Warum ein Adventskalender?

Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens auf das Fest der Geburt Christi. Um Kindern die lange Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen, erfanden schlaue Menschen irgendwann den Adventskalender. In den letzten Jahren hatte ich manchmal den Eindruck, dass dieser Brauch etwas auszuufern beginnt. Ein Familien-Adventskalender

  • sollte keinen Stress verursachen, sondern Freude spenden
  • muss nicht Unmengen kosten und
  • ist ein schlicht-schöner Begleiter im Advent.

Wir sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, neben einem kleinen Stück Schokolade jeden Tag etwas gemeinsam zu „unternehmen“ – frei nach dem Motto: Zeit statt Zeug. Das ist meist nichts Großes, sondern etwas, was wir sowieso im Advent tun würden, z.B. Plätzchen backen. Manchmal machen wir auch etwas Normales, aber verändern es so, dass es wieder interessant wird: Abendessen mit Picknickdecke auf dem Wohnzimmerfußboden, nur mit der linken Hand essen/Zähne putzen… Und manchmal arbeiten wir auch zusammen: Die Kinderzimmer gemeinsam aufräumen, während wir ein Hörbuch hören, ist erstaunlich gemütlich und verbindend. Allein die Tatsache, dass diese Aktion im Adventskalender steht, macht sie besonders – zumindest bei jüngeren Kindern ist das so.

Druckvorlage für den Aktivitäten-Adventskalender

Aktivitäten-Adventskalender_Daumenkino

Wenn du auf der Suche nach einem schnell zu gestaltendem Adventskalender bist (funktioniert auch Last Minute), kannst du hier die Druckvorlage für den Aktivitäten-Adventskalender downloaden. So funktioniert sie:

  1. Drucke den Aktivitäten-Adventskalender aus.
  2. Schneide die Karten für die einzelnen Tage zurecht.
  3. Klammere die 24 Karten mit einer Vielzweckklammer zusammen. Daran kannst du den Kalender auch aufhängen.
  4. Trage für jeden Tag eine passende Aktivität ein. Alternativ kannst du auch täglich für den nächsten Tag überlegen, was vom Wetter und der Stimmung her gerade am besten passt. Inspirationen findest du in der Liste unten.

Übrigens: Auf jeder Karte des Adventskalenders laufen Maria und Josef ein Stück weiter Richtung Bethlehem. So können auch kleine Kinder erahnen, wie „weit“ es noch bis Weihnachten ist. Außerdem entsteht dadurch ein prima Daumenkino.

101 Ideen für deinen Aktivitäten-Adventskalender

Falls dir nicht genug Aktivitäten für euren Adventskalender einfallen, findest du hier eine Liste mit 101 Aktivitäten, die ihr in der Adventszeit als Familie unternehmen könnt. Alle sind mit relativ wenig Aufwand umsetzbar – was zählt, ist die gemeinsam froh verbrachte Zeit.

Die vollständige Liste der Aktivitäten für Familien in der Adventszeit kannst du hier Downloaden und speichern:

Ich wünsche euch eine gesegnete Adventszeit!

Eure Eva

Wie wir Erntedank feiern

Erntedank feiern ist eine unserer größten Freuden im Oktober. Immer wieder neu staunen wir über das Wunder des Lebens. Im Frühjahr stecken wir winzig kleine Samenkörner in die Erde, sie wachsen zu großen Pflanzen heran und nach einigen Wochen oder Monaten ernten wir Früchte in Hülle und Fülle. Schaut einmal, wie klein die Samen und wie groß die Früchte sind, die daraus entstehen:

Erntedank - Erntewunder - Tomate - Tomatensamen - Ringelblume - Ringelblumensamen - Kürbis - Kürbissamen - Mohrrüben - Mohrrübensamen - Apfel - Apfelbaum - Apfelkern

Wer die winzigen Samen von Tomaten oder Möhren im Erdboden vergräbt, kann schon innerhalb von wenigen Wochen etwas ernten. Beim Apfel dauert das etwas länger. Wer tatsächlich selbst aus einem Apfelkern einen Baum ziehen möchte, braucht viel Geduld und kann – wenn überhaupt – erst nach vielen Jahren die ersten Äpfel ernten. Dafür dann aber Jahr für Jahr immer wieder, und aus einem einzigen Kern können so Tausende von neuen Äpfeln entstehen. Was für eine Rendite!

In den letzten Monaten haben wir erfahren, wie unsicher die Zukunft ist. Jahrelang lebten wir in der Illusion, das Leben im Griff zu haben, selbst zu bestimmen, was der nächste Tag bringt. Nun spüren wir, wie wenig das tatsächlich der Fall ist. Gerade in dieser Zeit hilft mir das Vertrauen, dass mein Leben in Gottes Hand liegt. Auch wenn um uns her der Sturm tobt, lässt er aus kleinen Samen Früchte wachsen, versorgt und sättigt. Und so lenken wir unseren Blick immer wieder bewusst von den Sorgen des Alltags weg hin zum Danken.

Wie wir Erntedank feiern

Erntedank wird meist „offiziell“ im Rahmen eines Gottesdienstes gefeiert – wir feiern es aber auch ganz privat als Familienfest.

Gartenarbeit - Kartoffeln ernten - Erntedank feiern

Und so feiern wir Erntedank:

  • Zuerst machen wir gemeinsam den Garten winterfest. Wir ernten die letzten Früchte, graben um und düngen.
  • Dann gibt es ein Festmahl – mit Früchten aus unserem Garten.
  • Mit vollen Bäuchen und dankbarem Herzen überlegen wir uns, wem wir von dem Segen abgeben dürfen, den wir selbst erfahren haben. Der Rest des Tages vergeht dann damit, Päckchen zu packen und Grüße zu schreiben. Und immer wieder merken wir: Freude wächst, wenn man sie teilt.

Dieses Jahr werden wir besonders darüber sprechen, dass wir auch und besonders dann dankbar sein dürfen, wenn wir auch Mangel empfinden. Dass wir uns nicht darauf fokussieren, was fehlt, sondern auch das, was dennoch da ist – trotz allem. Und dass Dankbarkeit kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung und Lebenshaltung ist. Ich bin gespannt auf unsere Gespräche.

Wie handhabt ihr das? Feiert ihr Erntedank? Und wenn ja – wie? Ich würde mich freuen, eure Traditionen kennenzulernen!

Bleibt behütet,

eure Eva

 

Aktivitäten für Kinder in den Ferien – der Werkel-Koffer

Aktivitäten für Kinder in den Ferien zu finden, ist manchmal herausfordernd. Wenn der Tag nicht durch Schule oder Kindergarten geregelt ist, macht sich oft Langeweile breit – und die führt schnell zu Unfrieden, Nörgelei und Streit. Der Werkel-Koffer kann da Abhilfe schaffen. In ihm stecken eine Vielzahl von Anregungen, mit denen sich Kinder drinnen oder draußen über lange Zeit selbst beschäftigen können, kreativ werden und im Spiel versinken. Und das Beste: Der Koffer ist so handlich, dass er zu jedem Ausflug und auch in den Urlaub mitgenommen werden kann. Langeweile adé!

Aktivitäten für Kinder – der Werkel-Koffer

Aktivitäten für Kinder in den Ferien_der Werkel-Koffer_Flatlay_Familie Tulpe

Diese Dinge haben wir in unseren Koffer gepackt (wir haben einen leeren Werkzeugkoffer genommen):

  1. Malkasten
  2. Bastelunterlage
  3. verschiedene Papiere
  4. Stoffreste
  5. Wolle und Fäden
  6. Perlen
  7. Lappen
  8. Scheren
  9. Gartendraht
  10. Pfeifenreiniger
  11. Klebeband
  12. Bastelkleber
  13. Büroklammern
  14. Alleskleber
  15. Knete (wir haben selbstgemachte Knete im Glas eingepackt)
  16. Buntstifte (wir haben eine Packung Stifte genommen, die einen Anspitzer im Deckel hat)
  17. Acrylstifte zum Bemalen von Steinen und Holz
  18. Filznadeln und Filzunterlage
  19. Filzwolle in verschiedenen Farben
  20. Seife zum Nassfilzen
  21. Pflaster
  22. kleine Säge
  23. Taschenmesser
  24. Seil
  25. Karabiner
  26. kleine Feilen
  27. Schleifpapier
  28. Specksteine

So könnt ihr euren Werkel-Koffer befüllen

Um einen Werkel-Koffer für deine Kinder zu befüllen, hilft es, in Ruhe durch einen Bastelladen oder Baumarkt zu schlendern und zu überlegen, woran deine Kinder Freude haben werden. Schau auch einmal deinen Haushalt mit den Augen deiner Kinder an: Was ist für sie besonders spannend (z.B. große Tücher und Wäscheklammern, um damit Höhlen zu bauen)? Versuche, keine Dinge zu wählen, die irgendwann „fertig“ sind, wie z.B. Malbücher. Suche statt dessen Material und Werkzeuge, die man endlos miteinander kombinieren kann. Klassiker sind Papier, Farbe, Kleber und Scheren. Oder auch Stoffreste, Scheren und Wolle. Mit ein wenig Fantasie kann daraus ALLES werden. Wähle ruhig auch Dinge, bei denen du keine klare Vorstellung hast, was deine Kinder damit machen werden. Die Büroklammern in unserem Koffer sind schon zu langen Schlangen geworden (natürlich), zu Haken, zu kleinen Tieren, zu Bohrern, zu Verbindungsstücken zwischen Modellautos…

Was kann man mit dem Werkel-Koffer machen? Viele Aktivitäten für Kinder

Was können Kinder nun mit dem Werkel-Koffer machen? Da gibt es unendliche Möglichkeiten. Sie können sich in der Natur umschauen und Stöcke, Rinde, Blätter, Steine, Früchte, Blumen, Muscheln… sammeln. Mit diesen Schätzen und dem Inhalt des Werkel-Koffers können sie

  • Hütten bauen
  • Puppenmöbel schnitzen oder aus Naturmaterialien herstellen
  • Schmuck herstellen, z.B. Perlen schnitzen oder aus Papierstreifen kleben
  • Schiffe bauen
  • einen Hafen anlegen
  • aus Draht Männlein bauen
  • Blätter von Bäumen und Büschen durchpausen
  • Männchen filzen
  • mit Wasserfarben malen
  • eine Schaukel bauen und an einem Baum befestigen
Aktivitäten für Kinder in den Ferien_der Werkel-Koffer_geschnitzte Wichtel_Familie Tulpe
Die geschnitzten und mit Wasserfarbe bemalten Wichtel freuen sich auf ihre Blütenmahlzeit. Der kleine Tisch ist aus einem Stück Treibholz entstanden, die Ast-Beine sind mit Alleskleber befestigt. Die Teller sind kleine Steine, die Schüssel ist eine aufgeplatzte Haselnussschale.

Ich hoffe, jetzt stellst du dir nie mehr die Frage: „Was kann ich mit meinen Kindern in den Ferien machen?“ Probiere es einfach mal aus mit dem Werkeln! Ich freue mich, wenn du in den Kommentaren deine Aktivitäten für Kinder mit uns teilst!

Viel Freude beim Werkeln wünscht dir

deine Eva

P.S. Eine besondere Freude machst du deinen Kinder, wenn du dich einfach mal dazu setzt und mit ihnen gemeinsam werkelst. Du wirst staunen, wie du dich entspannt. Und wer weiß – vielleicht wird das sogar dein bestes Urlaubserlebnis :).

Jahresrückblick – Fragen für den dankbaren Blick zurück

Morgen schon endet das Jahr und ein neues steht in den Startlöchern. Es ist Zeit für einen Rückblick. Wie immer schauen wir als Familie Silvester gemeinsam auf das letzte Jahr zurück. Jedes Jahr ist anders, hat seine Höhen und Tiefen, aber was immer gleich ist: Nach unserem Jahresrückblick bin ich dankbar. Dankbar für alles, was wir erleben durften, dankbar für meine Familie, dankbar für die vielen guten Begegnungen, dankbar für alle Chancen und Möglichkeiten.

Jahresrückblick_Fragen zur Dankbarkeit

Noch stehen wir vor diesem Rückblick, und ich befinde mich in einem Zustand zwischen völliger Überforderung und vollkommener Gelassenheit. Das Termin-Chaos im Advent, mitten darin das Weihnachtsfest, viele Weihnachtsfeiern und Konzerte der Kinder und nun die stillen Tage hin zum Jahresende…

Morgen nun steht unser Jahresrückblick auf dem Plan und ich bin gespannt, was wir zusammentragen und wie viele kostbare Momente uns neu ins Gedächtnis gerufen werden. Für unseren Rückblick benutzen wir diese Fragekarten.

Fragekarten für den Jahresrückblick – freier Download

  • Druckt die Vorlagen auf DIN A4-Blättern aus und schneidet entlang der gestrichelten Linien die einzelnen Karten aus. Das ist übrigens eine wunderbare Beschäftigung für Kinder.
  • Nun kann jeder offen oder verdeckt eine Karte ziehen.
  • Los geht’s mit dem fröhlichen Austausch.

Manche der Fragen sind für kleinere Kinder zu abstrakt. Deswegen lege ich gern noch ein Bild von jedem Familienmitglied dazu. Die Kleineren ziehen sich eins davon und erzählen, was sie mit dieser Person im letzten Jahr erlebt haben. Da kommen die überraschendsten Dinge zutage! Wie genau wir den Jahresrückblick mit Kindern gestalten, kannst du im Beitrag „Jahresrückblick für Familien“ lesen.

Welche Fragen haben euch besonders gut ins Gespräch oder zum Nachdenken gebracht? Schreib‘ es gern in die Kommentare!

Bleibt behütet,

eure Eva

Einfacher Adventskalender mit Teelichtern – Printable

Ich LIEBE Adventskalender! Die Vorfreude auf Weihnachten ist bei kleinen Kindern so groß, und das Ritual des Adventskalenders begleitet und beruhigt in dieser aufregenden Jahreszeit. Und doch kann auch dieser schöne Brauch in Stress ausarten – für Eltern und Kinder. Vielleicht hast du den Wunsch oder Anspruch, den Kalender ganz individuell zu gestalten? Selbst zu basteln und zu befüllen? Und es soll nicht nur „langweilig“ Schokolade drin stecken im Adventskalender? Da muss man eben mal schnell 24 kleine Geschenke finden – doch halt, es ist ja nicht nur ein Kind. Und soll der Ehepartner nicht auch einen Kalender bekommen? Dann ist man dabei, an die 100 kleiner Geschenke zu suchen, zu verpacken und sinnvoll aufzuteilen – ohne dass die Kinder es mitbekommen und möglichst so, dass am 01. Dezember alles fertig ist. Nur um dann zu hören, dass das Spielzeug „blöd“ ist, die Farbe vom Geschwisterkind viel schöner sei und sowieso: „Warum war das Spielzeug vom 7. Tag viel größer als das vom 17., obwohl dieser Tag doch näher an Weihnachten liegt?“

Doch es gibt auch Alternativen zu Stress und Chaos. Wir bauen uns dieses Jahr einen Adventsweg – einen Adventskalender mit Teelichtern, ähnlich einer Adventsspirale. Das ist eine Bastelarbeit von 15 Minuten und kann zusammen mit den Kindern umgesetzt werden.

Jeden Tag werden wir eine Kerze mehr anzünden, gemeinsam eine Geschichte lesen und so der Weihnacht nahekommen. Womöglich näher als je zuvor.

Last-Minute-Adventskalender mit 24 Teelichtern - Printable

Und so wird der Adventskalender hergestellt

Es ist wirklich ganz einfach. In wenigen Minuten steht der Adventskalender fertig auf dem Tisch. Alle Materialien hat man im Haus.

Du brauchst: Einen Ausdruck des Teelicht-Adventskalenders auf A4, Schere, Kleber oder Klebeband und 24 Teelichter.

Und so gehts:

  1. Beide Seiten der Adventskalendervorlage ausdrucken.
  2. Entlang der grauen Striche die 24 Streifen ausschneiden.
  3. Je einen Streifen um ein Teelicht wickeln und hinten mit Klebestreifen zusammenkleben.
  4. Die 24 Teelichter in der richten Reihenfolge aufstellen.
  5. Fertig!

Jeden Tag kann nun eine Kerze mehr angezündet werden – und am Heiligen Abend lassen 24 Teelichter den Raum erstrahlen. Mit kleinen Kindern ist es wunderbar, nach dem Anzünden der Kerze einen Teil einer Fortsetzungsgeschichte zu lesen, z.B. ganz klassisch die biblische Weihnachtsgeschichte.

Ich wünsche euch von Herzen eine friedliche und frohe Adventszeit! Das Herz kann dankbar sein, auch wenn Familienleben sich manchmal gar nicht „weihnachtlich“ anfühlt.

Bleibt behütet,

eure Eva