Den Schulbeginn kann man nicht nur beim Schuleintritt feiern, sondern jedes Jahr – auch als „back to school“-Fest bekannt. Jedes Schuljahr ist für Kinder ein neuer Abschnitt, der bewusst begangen werden möchte. Lies hier, wie ihr jährlich den Schulbeginn feiern könnt.
Einmaleins lernen – mit einer Schatzsuche
Das Einmaleins ist eine wichtige Grundlage, um im Alltag schnell rechnen und überschlagen zu können – doch fällt das Einmaleins lernen oft schwer. Versucht doch einmal, spielerisch an die Multiplikation heranzugehen. So lernt das Kind das 1×1 deutlich schneller und verbindet mit dem Rechnen positive Emotionen und Bewegung.
Schatzsuche zum Einmaleins lernen – die Spielregeln
Bei der Einmaleins-Schatzsuche sind Spielkarten mit Rechenaufgaben quasi die Schnitzel der Schnitzeljagd. Auf einer Seite der Spielkarte steht jeweils eine Aufgabe des Einmaleins, auf der anderen Seite die Lösung zu einer anderen Aufgabe.
Und so funktioniert es:
- Zur Vorbereitung verteile die Spielkarten auf einer gut überschaubaren Fläche, wobei die Seite mit der Lösung nach oben zeigt. Bei Wind beschwere die Zettel mit einem kleinen Stein.
- Gib den Kindern die Startkarte in die Hand. Auf der Rückseite finden sie die erste Aufgabe.
- Nun müssen die Kinder nach dem Zettel mit der richtigen Lösung suchen. Haben sie ihn gefunden, heben sie ihn auf, drehen ihn um und lesen die nächste Aufgabe laut vor. Dann suchen sie erneut nach der richtigen Lösung.
- Das Spiel endet, wenn die letzte Karte gefunden wurde. Auf ihrer Rückseite steht, wo der Schatz zu finden ist.
Die Spielkarten zum Einmaleins lernen – Download
Die Spielkarten für die Einmaleins-Schatzsuche kannst du hier kostenlos als PDF herunterladen:
Bitte drucke die Datei doppelseitig aus, damit jede Spielkarte die passende Rückseite bekommt. Schneide anschließend die Spielkarten entlang der gestrichelten Linie aus.
Hinweise zur 1×1-Schatzsuche
Eine Schatzsuche ist für Kinder immer ein Highlight und sie werden begeistert mitmachen. Doch geht es hier ja nicht nur um den Spaß, sondern auch ums lernen. Mit diesen Tipps können Kinder mit der 1×1-Schatzsuche noch besser das Einmaleins lernen:
- Lass‘ die Kinder die ausgedruckten Spielkarten ausschneiden. So beschäftigen sie sich schon vorab mit den Aufgaben und merken sich manches bereits.
- Wenn die Kinder die Aufgaben und Lösungen beim Spiel laut vorlesen, prägen sie sich besser ein.
- Am besten funktioniert die Schatzsuche mit einem einzelnen Kind oder einer kleinen Gruppe. Bei größeren Gruppen solltet ihr vorab überlegen, wie ihr sicherstellt, dass jeder drankommen kann.
- Die Einmaleins-Schatzsuche kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden. Auf einem Schulflur oder Pausenhof lässt sie sich ebenso problemlos umsetzen wie in der heimischen Wohnung, auf dem Spielplatz oder im Wald.
- Die 1×1-Schatzsuche kann beliebig oft wiederholt werden. Wenn man sie an unterschiedlichen Orten spielt, wird sie so schnell nicht langweilig. Stecke die Spielkarten einfach ins Portemonnaie, um sie immer dabei zu haben. So kannst du mit deinen Kindern auch eine lange Zugfahrt oder die Zeit im Wartezimmer überbrücken – und ganz nebenbei das Einmaleins lernen. Und sogar bei einer Geburtstagsfeier von Zweit- oder Drittklässlern kann die Einmaleins-Schatzsuche ihren Platz finden.
Die Schatzsuche enthält übrigens bewusst nicht alle Aufgaben des Einmaleins, damit das Spiel nicht zu lange dauert und die Kinder nicht die Lust verlieren. Auf den Spielkarten stehen schwierigere Aufgaben des 1×1 und die Quadrataufgaben. Wer mag, kann auf eigene Faust das Spiel um die Aufgaben erweitern, die besonders geübt werden sollen. Dafür sind einige blanko Spielkarten im Download enthalten.
Viel Spaß beim Spielen und Lernen wünscht euch
Eure Eva
Kinderspiele für draußen: Garten-Golf
Golf ist ein beliebter Sport, bei dem man an der frischen Luft spielt, Gemeinschaft genießt, in Bewegung ist und seine Geschicklichkeit messen kann. Doch gilt der Sport auch als ziemlich teuer. Das ist aber kein Grund, das Golfen nicht einmal auszuprobieren: Im eigenen Garten. Garten-Golf ist ein tolles Spiel und sollte bei den Kinderspielen für draußen nicht fehlen. Außerdem ist es schnell gebaut und kann genauso schnell wieder abgebaut werden.
Kinderspiele für draußen – das brauchst du
Einen Garten-Golf-Parcour kannst du mit einfachen Mitteln selber herstellen. Du brauchst
- leere Konservendosen
- einen Ball in Größe eines Tennisballs
- einen „Golf-Schläger“ (das kann auch ein dicker Ast, eine Kinderharke oder ein Kinderbesen sein)
- einen Bohrer
- eine kleine Schaufel
Natürlich wird euer privater Golfplatz anders als ein offizieller aussehen. Doch auch eine normalen Wiese mit Moos und Unkraut im Rasen lässt viel Spielspaß zu, wenn sie vor dem Spiel gut gemäht ist.
So baust du deinen Garten-Golf-Parcour
- Bohre in den Boden der Konservendosen Löcher, damit Regenwasser abfließen kann.
- Grabe an geeigneten Stellen Löcher in deinen Rasen in Größe der Konservendosen. Falls du dein Golf-Spiel nur für kurze Zeit stehen lassen möchtest, stich die Grasnarbe im Rasen vorsichtig ab und lege sie an die Seite. Wenn du nach dem Spiel die Löcher wieder verfüllst, legst du die Grasnarbe oben auf die Erde und es sieht aus, als wäre nichts gewesen.
- Wenn du die Dosen in die Erde steckst, achte darauf, dass der Rand der Dose unterhalb der Rasenkante bleibt – nur so können die Bälle glatt eingelocht werden.
- Wenn du magst, kannst du die Löcher mit einer Fahne kennzeichnen.
- Lege einen Platz für den Abschlag fest.
Und schon kann es losgehen. Versucht, den Ball mit möglichst wenig Schlägen einzulochen. Ihr müsst euch natürlich nicht an die offiziellen Regeln für Golf oder Minigolf halten, aber sie können euch Ideen für verschiedene Spielvarianten geben.
Viel Spaß beim Spielen! Welche Kinderspiele für draußen sind euch als Familie die liebsten?
Bleibt behütet,
eure Eva
Backen mit Kindern – ein Rezept für Nichtleser
Backen mit Kindern – das bedeutet Stress und Chaos, oder? Denkt man vielleicht – aber es kann auch ganz anders sein. Wenn Kinder in der Küche Hand anlegen dürfen, gewinnen sie einen gesunden Bezug zum Essen, lernen Maßeinheiten kennen, erleben Selbstwirksamkeit und haben eine Menge Spaß. Und am Ende kommt sogar ein Kuchen dabei heraus.
Backen mit Kindern – so klappt es unkompliziert
Vor dem gemeinsamen Backen gilt es, ein paar Hygieneregeln zu besprechen:
- Vor der Küchenarbeit immer Hände waschen.
- Lange Haare zusammenbinden.
- Zum Schutz der Anziehsachen kann eine Küchenschürze umgebunden werden. Dadurch fühlt man sich auch gleich wie ein richtiger Bäcker.
Dann sollte man das Rezept gemeinsam besprechen und alle benötigten Dinge bereitstellen. Und nun kann es auch schon losgehen mit dem Backen.
Rezept für einen einfachen Kinderkuchen
Dieses Rezept hat sich bei uns absolut bewährt. Durch die Symbole wissen schon kleine Kinder, was sie zu tun haben. Der Teig funktioniert als Blechkuchen, als Guglhupf, in der runden Kuchenform und als Muffins. Die Backzeiten können dann etwas abweichen – probiert es einfach aus. Beim Verzieren könnt ihr euch auch austoben: Ob Zuckerguss, Schokoglasur oder Buttercreme, gepaart mit Streuseln aller Art – vieles ist möglich.
Und so einfach wird der Teig hergestellt
- Verrühre 1,5 Tassen Zucker mit 4 Eiern.
- Füge eine Tasse Sonnenblumenöl hinzu und verrühre alles.
- Nun kommen 3 Tassen Mehl, 1/2 Tüte Backpulver und 1 Tüte Vanillezucker dazu.
- Am Schluss rühre 1 Tasse Mineralwasser unter den Teig.
- Der Kuchen kommt für 30-40 Minuten bei 175° in den vorgeheizten Ofen.
Rezept für Nichtleser zum Download
Hier könnt ihr das Rezept für Nichtleser kostenlos downloaden:
Wir haben den Kuchen mehrmals begleitet gebacken – inzwischen können unsere Vorschulkinder den Teig ganz allein herstellen und ich helfe nur noch beim Bedienen des Backofens.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen! Kommen eure Kinder mit dem Rezept klar? Welche Kuchenform habt ihr gewählt und wie habt ihr den Kuchen verziert? Und: Wünscht ihr euch weitere Rezepte, die Kinder allein umsetzen können?
Guten Appetit wünscht euch
eure Eva
Schaukel für unterwegs
Eine Schaukel für unterwegs hätte man immer gern im Gepäck, oder? Schaukeln ist gut fürs Gehirn und den Körper, fördert die Lebensfreude und entspannt. Man sollte viel öfter schaukeln. Dumm nur, dass viele Schaukeln nur für die ersten Lebensjahre taugen. Um das zu ändern, bauten wir uns eine transportable Schaukel, die man einfach in großen Bäumen aufhängen kann.
Schaukel für unterwegs – das brauchst du
Eine transportable Schaukel für unterwegs ist schnell gebaut. Du brauchst:
- ein langes Seil
- ein Rundholz oder einen dicken Ast zum Sitzen
- einen starken Karabiner (wie ihn Bergsteiger benutzen)
Und so bereitest du deine Schaukel vor:
- Bohre in die Mitte deines Rundholzes ein Loch in der Stärke deines Seils. Wenn dein dickster Bohrer dafür zu schmal ist, nutze einen Fostnerbohrer.
- Ziehe ein Ende des Seils durch das Rundholz.
- Verknote beide Enden miteinander.
Das war’s auch schon. Um jetzt inmitten schönster Natur schaukeln und dabei vielleicht ein Eis genießen zu können, fehlt dir nur noch ein großer Baum.
Schaukel am Baum befestigen – so geht’s
Wenn du einen Baum mit stabilen Ästen gefunden hast, gehst du folgendermaßen vor:
- Wirf das Rundholz über einen Ast. Das verknotete Seilende hältst du währenddessen fest.
- Wenn das Seil über dem Ast hängt, ziehe das Rundholz so weit nach unten, dass man bequem aufsteigen und schaukeln kann.
- Knote nun in Augenhöhe eine Schlaufe in das Seilstück, an dem das Rundholz hängt.
- Verbinde mit dem Karabiner die Schlaufe und das verknotete Seilende.
Und jetzt: Viel Spaß beim Schaukeln! Achte bitte darauf, den Baum nicht zu beschädigen. Wenn du genug geschaukelt hast, löse einfach den Karabiner und ziehe das Seil über den Ast. Schon bist du abfahrbereit und die Schaukel freut sich auf ihren nächsten Einsatz.
TIPP: Wenn du den Karabiner in der Schlaufe lässt, kommt er nicht weg (für euch erprobt) und die Schaukel ist stets einsatzbereit.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Eure Eva
Lebendige Osterkarte gestalten – mit Kressesamen
Wie wäre es, wenn du mit deiner Osterkarte gleichzeitig auch frisches Grün und sprießendes Leben verschenken würdest? Am Sonntag feiern wir die Auferstehung Jesu von den Toten – das Osterei und der Osterhase stehen symbolisch für dieses neue Leben. Auch die schnell wachsende Kresse steht für Neuanfang und Hoffnung.
Deine lebendige Osterkarte kannst du ganz einfach aus altem Zeitungspapier, Wasser und Kressesamen selber schöpfen.
Rahmen zum Papierschöpfen bauen
Um eine Osterkarte selber zu schöpfen benötigst du einen Schöpfrahmen. Der ist schnell gebaut – du brauchst:
- Holzleisten
- Säge
- Holzleim
- Tacker
- durchlässiges Gewebe (z.B. Fliegengitter oder Allzwecktücher – wir haben die von Franz Mensch genommen)
Säge die Holzleisten auf die gewünschte Länge zurecht und klebe sie an den Ecken übereinander. Wenn der Rahmen getrocknet ist, tackerst du das durchlässige Gewebe rundum fest. Achte darauf, dass es fest gespannt ist. Wenn du den Rand des Gewebes umschlägst, reißt es nicht so schnell aus.
Das Papier für die Osterkarte schöpfen
Papier für Osterkarten zu schöpfen ist nicht nur sehr einfach, sondern auch ein Recyclingprozess, denn du kannst bereits verwendetes Papier dafür nutzen. Für Kinder ist das Papierschöpfen ein Riesenspaß.
So gehst du vor:
- Reiße Altpapier in kleine Stücke (oder lass das deine Kinder tun – sie werden es lieben).
- Mixe die Papierstückchen – etwa eine Handvoll – mit reichlich Wasser in einem Mixgerät.
- Streue die Kressesamen in die entstandene flüssige Pulpe und rühre sie vorsichtig unter (nicht mixen).
- Gieße die Masse in deinen Schöpfrahmen und verstreiche sie gleichmäßig.
- Stelle den Rahmen an einen sonnigen Platz, an dem das Wasser ablaufen kann und warte, bis das Papier getrocknet ist. Je nach Dicke des Papiers kann das mehrere Stunden bis Tage dauern.
- Nun kannst du das Papier aus dem Rahmen lösen.
Deine Osterkarte gestalten
Aus dem selbst geschöpften Papier kannst du nun deine Osterkarte gestalten. Du kannst das Papier direkt so lassen, wie du es aus dem Rahmen geholt hast oder es beschneiden. Ich habe eine Hasenausstechform als Schablone genommen. Man kann auch z.B. eine rechteckige Karte, ein Ei oder Kreuz als Form wählen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Beim Beschriften der glatten Seite nimm einen weichen Stift und drücke möglichst wenig auf – es reißen schnell Löcher in das geschöpfte Papier.
Die Karte zum Wachsen bringen
Der Empfänger der Karte kann nach dem Lesen deiner lieben Zeilen jetzt Folgendes tun: Die Osterkarte auf einen Teller legen, Wasser drüber gießen und sie feucht halten. Schon nach einem Tag fangen die Samen an zu Keimen, und nach kurzer Zeit kann die Kresse genossen werden.
Viel Spaß!
Eure Eva
Notizheft selber machen – ganz individuell
Wusstest du, wie einfach man ein Notizheft selber machen kann? Wenn die Kinder zu bestimmten Themen Fragen haben, drucke ich ihnen oft ein paar Informationen dazu aus und gestalte ein Heft daraus, das sie ergänzen können. So habe ich schon viele Heft genäht. Ich zeige euch mal, wie es geht.
Ein Notizheft selber machen
Wenn du ein Notizheft selber machen möchtest, nimm dir zunächst so viele Blätter, wie du im Heft haben möchtest. Ich habe die meisten Hefte mit 10 Blättern gestaltet – da sie mittig geknickt werden, habe ich dann also 20 Seiten. Probiere am besten aus, wie viele Blätter deine Nähmaschine auf einmal nähen kann.
Wenn du mit deinem Notizheft ausgedruckte Texte binden möchtest, wähle beim Drucken unbedingt den Broschürendruck, damit die Seiten nicht durcheinander geraten. Ich bin auch großer Fan davon, die Seiten zu nummerieren, mir vorn ein Inhaltsverzeichnis und einen breiten Seitenrand für meine Notizen anzulegen.
Das Notizheft kannst du nun so nähen:
- Lege alle Blätter übereinander. Ganz unten liegt das Umschlagpapier mit der bunten Seite nach Außen.
- Knicke die Blätter in der Mitte. Klammere sie anschließend rechts und links zusammen (ich nutzt dafür Foldback-Klammern, aber es müsste auch mit Wäscheklammern funktionieren). Jetzt sind die Blätter gut fixiert.
- Nun nähe ich innen im Falz der geknickten Seite das Heft zusammen. An den Nahtenden ziehe ich die äußeren Fäden nach innen und knote sie zusammen.
- Fertig!
Die Notizhefte könnt ihr in allen Größen und Formen selber herstellen. Ich habe mir auch ein paar kleine für die Handtasche genäht – damit ich die Gedankenblitze zwischendurch notieren kann.
Tipp: Wenn du keine Nähmaschine hast, kannst du die Hefte auch mit der Hand nähen. Pieke dafür mit einer Nadel mehrere Löcher in den Falz in der Heftmitte und verbinde die Blätter mit Nadel und Faden.
Gutes Gelingen,
eure Eva
Spielgeld selbermachen – kostenlos, einfach und schnell
Die Tage sind kalt und die Nächte kälter. Von mir aus darf mit dem März auch gern der Frühling kommen! Die Kinder spielen zwar auch im Winter gern draußen, gerade wenn wie jetzt Schnee liegt. Aber nach einer Stunde zieht es sie ins warme Haus. Da hilft manchmal ein neuer Spielanreiz, um die gute Stimmung bei Groß und Klein zu erhalten. Zum Beispiel: Spielgeld. Nicht nur das Herstellen macht Spaß, sondern auch das anschließende Spielen im Kaufmannsladen.
Spielgeld aus Tetra Pak basteln
Wir haben gestern nach dem Mittagessen gemeinsam Spielgeld aus Tetra Pak gebastelt. Das geht schnell, einfach und ist kostenlos, da wir ja einfach „Müll“ benutzen.
Wir haben drei Varianten von Spielgeld gestaltet:
- Für die Kleinen habe ich Kreise vorgemalt, die sie ausgeschnitten und frei verziert haben.
- Die Großen haben „echtes“ Geld produziert. Sie haben Kreise in Größe der echten Geldstücke ausgeschnitten und entsprechend beschriftet. Hinterher gab es frohes Shoppen im Kaufmannsladen.
- Am Schluss haben die Großen versucht, alte Münzen und fremde Währungen zu gestalten. So war es gleichzeitig Geschichts- und Geografieunterricht.
Wir saßen alle in der warmen Küche bzw. dem Esszimmer, haben Geld produziert und uns mit Geschichten zu den Ländern und Münzen unterhalten. Wie haben wir uns gewundert, als es plötzlich anfing zu dämmern.
Ich bin gespannt, was die Verkäuferin bei meinem nächsten Wocheneinkauf sagt, wenn ich mit unserer neuen Währung zahle. Die Kinder haben nun immer ein gut gefülltes Portemonnaie mit Spielgeld dabei – für alle Fälle.
Bleibt behütet,
eure Eva