Spiele für Draußen – Natur und Technik verbinden
Bei diesem herrlichen Wetter hält mich nichts im Haus. Nach dem langen Winter dürstet meine Seele nach Farbe und Licht und die Kinder nach Draußen-Spielen. So haben die Kinder Blumen gesammelt und daraus Bilder gelegt. Spontan entstand die Idee, Natur und Technik zusammenzubringen und die Bilder zu animieren. Schaut, was dabei rausgekommen ist:
Spiele für draußen – Bilder aus Naturmaterialien legen
- Am Anfang sammelt jedes Kind Material: Zweige, Blumen, Steine, Blütenblätter… – alles, was bunt und interessant ist.
- Aus den Materialien werden dann Bilder gelegt. Am besten funktioniert das an einem windgeschützten Platz, weil z.B. Gräser oder Blütenblätter beim kleinsten Windstoß wegfliegen.
- Dann werden die Bilder frontal von oben fotografiert.
- Je nach Ausdauer der Kinder können nun ganze Geschichten gelegt und fotografiert werden.
Und das waren unsere Ergebnisse:
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer mag, kann die Bilder mit Straßenmalkreide ergänzen. Bei warmem Wetter macht es auch Spaß, den Untergrund mit Wasser und Pinsel zu gestalten. Auf diese Art und Weise lässt sich z.B. schnell und einfach eine Straßenkarte anlegen, auf der dann Autos fahren können.
Spiele für draußen – Bilder animieren
Mit den Bildern aus Naturmaterialien waren die Kinder den ganzen Nachmittag beschäftigt. Als besonderen Kick kam dann die Idee dazu, die Bilder zu animieren. Das ist kinderleicht – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Und so funktioniert es:
- Lege ein Bild aus Naturmaterialien und fotografiere es von oben.
- Verändere eine oder mehrere Kleinigkeiten in dem Bild und fotografiere es erneut. Wähle dabei möglichst den selben Bildausschnitt wie zuvor.
- Wiederhole Schritt 2 so oft, bis deine Bewegung abgeschlossen ist. Für eine kleine Animation reichen schon 2 oder 3 Bilder.
- Die Bilder kannst du nun online in ein GIF verwandeln, also eine animierte Datei. Natürlich funktioniert das auch mit einem geeigneten Grafikprogramm.
Und schon ist die Animation fertig. Deikes Fahrradfahrer fährt jetzt unermüdlich durch die Welt. [Obwohl die Kinder auf den ersten Blick festgestellt haben, dass sich die Räder nicht drehen. Das machen wir beim nächsten Mal besser.]
Liebe Grüße,
eure Eva